Der Sonderforschungsbereich untersucht Konstellationen von Bildung und Religion in der griechischen und römischen Religion, im Judentum, im Christentum und im Islam vom 5. Jh. v. Chr. bis zum 13. Jh. n. Chr.
Leitend ist die These, dass die Erforschung des Verhältnisses von Bildung und Religion Aufschlüsse über kulturelle, soziale und religiöse Dynamiken bietet, die für diese Kulturen und Religionen grundlegend waren, und darüber hinaus heuristisches Potential für moderne Debatten über Bildung und Religion besitzt.
Konzeptuell wird "Bildung" differenziert in Prozesse der Sozialisation (in Familie und Gesellschaft), der Erziehung (durch Lehrer und andere Autoritäten) und der selbstbezüglichen Herausbildung kritischer Reflexionsfähigkeit über Gott, Welt und Selbst.
"Religion" umfasst Diskurse, Handlungsweisen, Praktiken und Institutionen, die sich auf ein Gegenüber beziehen, das jenseits der alltäglichen menschlichen Erfahrung gedacht ist. Diese Konzepte erlauben es, Phänomene und Konstellationen interdisziplinär und komparatistisch zu analysieren, sowohl in typologischer als auch in genealogischer Hinsicht. Die Dynamiken von Bildung und Religion werden in vier Projektbereichen analysiert: Bildungsspeicher, Interpretationen, Vermittlungen und Diskurse.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert den SFB seit Juli 2015 für zunächst vier Jahre.
Publikationen (Auswahl)
Klassische Archäologie
Projektleiter: Prof. Dr. Johannes Bergemann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Kerstin Annika Rausch
Archäologie antiker Bibliotheken: Religion - Repräsentation - Wissensspeicher
Das Teilprojekt erschließt die archäologischen und philologischen Quellen zu den griechisch-römischen Bibliotheken in neuer, zusammenfassender Weise und wertet die Befunde im Hinblick auf die Kontextualisierung der Wissensspeicher in Heiligtümern und als herrscherliche Repräsentation aus. Dabei fragt sich, ob die Lokalisierung etwa der hellenistischen Bibli-otheken im sakralen Kontext als Vorbild für die Beziehung zwischen Bibliotheken und christlichem Kult in Spätantike und Mittelalter gelten können. Auch die Einbeziehung in Thermen wäre als Vorstufe zur Verbindung von Bad und Bibliothek im Mittelalter zu reflektieren. Dadurch soll geklärt werden, ob die antiken Bibliotheken in ihrem funktionalen Spektrum als Vorstufen späterer Zusammenhänge der Wissensspeicher gelten können oder eher zum transkulturellen Vergleich geeignet sind.
Publikationen (Auswahl)
Klassische Philologie
Projektleiter: Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Balbina Bäbler
Bildung und Religion in christlichen Bibliotheken der Spätantike
Das Projekt erforscht die Interaktionen von Bildung und Religion bei wichtigen frühen christli-chen Bibliotheken (wobei Kontinuitäten und Diskontinuitäten gegenüber nicht-christlichen Vorgängern durch eine umfassende Aufarbeitung der literarischen wie der archäologischen Zeugnisse sichtbar gemacht werden sollen), und zwar an drei paradigmatischen Fällen:
1. der Schule und Bibliothek des Origenes in Caesarea,
2. der Umwandlung der Bibliotheca Pacis (Rom) in den Kirchenkomplex St. Kosmas und Damian
3. des Vivariums (Bibliothek und Bildungsinstitution) Cassiodors in Kalabrien.
Publikationen (Auswahl)
Religionswissenschaft
Projektleiterin: Prof. Dr. Ilinca Tanaseanu-Döbler
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Jörg von Alvensleben, Andreas Streichhardt, Leonie Zitzmann, Gabriele Ryser
Pagane Religion und Philosophie in "virtuellen Bibliotheken": spätantike Kompendien und Enzyklopädien
Das Teilprojekt untersucht Formen der Literarisierung paganer religiöser Traditionen in ausgewählten spätantiken Kompendien und enzyklopädischen Werken. Die pagane Religionslandschaft wird dabei in ihrer ganzen Fülle, einschließlich der Philosophie, in den Blick genommen. Mechanismen der Selektion und der Kondensierung von Wissen über Religion werden sowohl hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf spätantike pagane Religiosität und ihrer Einbettung in übergeordnete Bildungskonzepte als auch hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Konstruktion und Tradierung von alternativen Weltbildern im Mittelalter analysiert.
Publikationen (Auswahl)
Mittelalterliche Geschichte
Projektleiterin: Prof. Dr. Hedwig Röckelein
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Silviu Ghegoiu, Karin Bohr, Carmen Cvetkovic
Religiöse Rezeption und christliche Transformation antiken nicht-religiösen Wissens in der Karolingerzeit
Ziel des Projektes ist die Rekonstruktion der Kommunikations- und Transformationsprozesse nicht-religiösen antiken Schul- und Gelehrtenwissens auf dem Gebiet der Septem Artes und der Medizin in der Karolingerzeit. Untersucht wird die religiöse Neuinterpretation dieser Wissens- und Bildungstraditionen unter christlichen Vorzeichen und dessen Einsatz für repräsentative und pragmatische Zwecke der karolingischen Herrscher. Gegenstand der Untersu-chung sind die im Schulunterricht vermittelten und in den Bibliotheken versammelten nicht-religiösen Texte sowie die architektonischen Ensembles, in denen die Schule wie Bibliothek am Hof in Aachen und andernorts im Frankenreich ihren Platz hatten.
Publikationen (Auswahl)
Altes Testament
Projektleiter: Prof. Dr. Reinhard G. Kratz
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Laura Schimmelpfennig, Dr. Peter Porzig, Clemens Steinberger
Schriftauslegung in den Texten vom Toten Meer (Qumran)
Das Teilprojekt B 01 widmet sich der Schriftauslegung in den Texten vom Toten Meer, im besonderen der Pescher-Literatur (pNahum, pJesaja, pPsalmen. Die Ziele des Teilprojekts bestehen in der Klärung der folgenden vier Fragen:
1) nach dem Verhältnis der Kommentierung zur Entstehung der biblischen Bücher;
2) nach dem Verhältnis zur übrigen Auslegungsliteratur von Qumran;
3) nach der Einordnung in den historischen Kontext der altorientalischen und hellenistischen Bildungstraditionen und
4) nach der institutionellen Verankerung und Vermittlung der Auslegung als Bildungsgut.
Publikationen (Auswahl)
Neues Testament
Projektleiter: Prof. Dr. Florian Wilk
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Konrad Otto, Dr. Dr. Loïc Berge, Christina Bünger, Dr. Eduard Käfer, J. Andrew Cowan, Ph.D.
Schriftauslegung als Bildungsvorgang in den Briefen des Paulus
Das TP soll die Verwendung und Auslegung der "Heiligen Schrift" - zumal der Mose-Exodus-Überlieferung - in den Korintherbriefen als Vorgang religiöser Bildung deuten. Dazu sind die Schriftbezüge zu erheben, zu kategorisieren, auf ihre kommunikativen Voraussetzungen hin zu analysieren, in den jeweiligen Argumentationsgang einzuordnen und im Kontext zeitgenössischer Exegese zu profilieren. So lässt sich feststellen, welche Einsichten zu Geltung und Inhalt der Schrift und welche Kompetenz im Umgang mit ihr den Briefadressaten vermit-telt werden - und welchen Beitrag zu ihrer religiösen Identität dieser Bildungsvorgang leistet.
Publikationen (Auswahl)
Christlicher Orient
Projektleiter: PD Dr. Dmitrij Bumazhnov
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Sofia Fomicheva
Schriftauslegung und religiöse Polemik in syrischen Texten der Spätantike
Das Teilprojekt soll die Zusammenhänge zwischen bibelexegetischen (Ephräm der Syrer, Theodor von Mopsuestia) und antijüdischen polemischen Texten (Aphrahat, Isaak von Antio-chien, Narsai u.a.) vornehmlich bei den christlichen Ostsyrern im 4.-6. Jahrhundert untersuchen. Es wird darauf aufbauend die Bedeutung beider Texttypen für die syrischsprachige christliche Polemik gegen den Islam im 7.-8. Jahrhundert herausarbeiten (v. a. bei Theodor bar Konai, unter Berücksichtigung der antimuslimischen Apokalypsen, Apologien und historiographischen Werke).
Publikationen (Auswahl)
Ägyptologie / Koptologie
Projektleiterin: Prof. Dr. Heike Behlmer
Wissenschaftliche Mitarbeiter: So Miyagawa, Julien Delhez
Schriftauslegung und Bildungstraditionen im koptischsprachigen ägyptischen Christentum der Spätantike: Schenute, Kanon 6
Das TP untersucht Rezeption und Exegese der Bibel an Texten des könobitischen Mönch-tums Ägyptens, zentral den Werken des Abtes Schenute (st. 465). Die Untersuchung zielt darauf, die exegetischen und rhetorischen Strategien des Abtes zu klären, insbesondere die Grammatik und Pragmatik des biblischen Zitats, das Verhältnis zwischen Autor und Rezi-pienten zu erfassen, ihren jeweiligen Bildungsstand zu eruieren und das Zusammenwirken christlicher, pagan-altägyptischer und klassisch-hellenistischer Bildungstraditionen in der exegetischen Praxis Schenutes nachzuzeichnen.
Publikationen (Auswahl)
Jewish Studies
Projektleiter: Prof. Dr. Shlomo Naeh, Hebrew University of Jerusalem, Department of Jewish Thought
Early Rabbinic Hermeneutics: Methods and Development
Alte Geschichte
Projektleiter: Prof. Dr. Tanja S. Scheer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Irene Salvo, Marte Zepernick, Dr. Balbina Bäbler
Aufgeklärte Männer - abergläubische Frauen? Religion, Bildung und Geschlechtersteeotypen im klassischen Athen
Das TP fragt nach den Vermittlern, Vermittlungsprozessen und Rezipienten religiöser Bildung im klassischen Athen des 5. und 4. Jhs. v. Chr. und berücksichtigt hierbei besonders die jeweils geschlechtsspezifischen Problematiken. Untersucht werden Akteure und Akteurinnen, Orte und soziale Kontexte religiöser Bildungsvermittlung in einer polytheistisch geprägten Kultur. Die Frage nach "richtigen" und "falschen", möglicherweise gar strafbaren religiösen Bildungsangeboten für beide Geschlechter rückt schließlich das grundsätzliche Verhältnis von Bildung und Religion im klassischen Griechenland, sowie deren Bedeutung für das Funktionieren der griechischen Polis in den Vordergrund.
Publikationen (Auswahl)
Klassische Philologie
Projektleiterin: Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser
Wissenschaftlicher Mitarbeitende: Christian Neumann, Ann-Katrin Krause
Die Alten vor Augen: Religiöse und antiquarische Wissensvermittlung in den Bildungskompendien des 2. Jahrhunderts n. Chr.
Das Projekt nimmt anhand einer exemplarischen Analyse dreier Bildungskompendien des 2. Jh. n. Chr. (Plutarchs Quaestiones Romae et Graecae, Gellius' Noctes Atticae und Athenaios? Deipnosophisten) die dort jeweils thematisierten Aspekte von Religion im umfassenden Werkkontext, die damit verfolgten didaktischen Intentionen, die eingesetzten Vermittlungsverfahren und die dafür imaginierten räumlichen/situativen "Settings" in den Blick. Insbesondere ist hierbei nach Gründen für das erklärt antiquarische Interesse zu fragen, mit dem diese Werke durchweg auf das "Bildungsgut Religion" zugreifen.
Publikationen (Auswahl)
Kirchengeschichte
Projektleiter: Prof. Dr. Peter Gemeinhardt
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Maria Munkholt Christensen, ph.d., Olga Lorgeoux (assoziiert), Lena Moritz
Vermittler von Bildung im spätantiken Christentum: Lehrerrollen in Gemeinde, Familie und asketischer Gemeinschaft
Das Teilprojekt nimmt christliche Lehrer und Lehrerinnen in der Spätantike in verschiedenen Kontexten hinsichtlich der Vermittlung religiöser Bildung in den Blick: im Katechumenat (Bischöfe und Katecheten), in der Familie (insbesondere Frauen) und im Eremitentum (Lehrer mit charismatischer, nicht formaler Autorisierung). Gefragt wird zum einen nach der Form der einzelnen Lehrerrollen, zum anderen nach deren Interaktion und nach möglichen Konflikten zwischen kirchlich gebundenen und ungebundenen Vermittlern und Vermittlerinnen religiöser Bildung, schließlich nach den Grenzen dessen, was Lehrer des Glaubens bewirken können.
Publikationen (Auswahl)
Kirchengeschichte, Religionspädagogik
Projektleiter: Prof. Dr. Peter Gemeinhardt, Prof. Dr. Bernd Schröder
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Christoph Brunhorn (geb. Birkner), Elisabeth Hohensee, Olga Lorgeoux (assoziiert), Lina Hantel, Nicolas Anders
Der christliche Katechumenat von der Spätantike zum Frühmittelalter und seine religionspädagogische Rezeption
Das Projekt, in dem Kirchengeschichte und Religionspädagogik kooperieren, zielt
a) auf die Zusammenstellung und Interpretation altkirchlich-frühmittelalterlicher Quellen zum sog. Katechumenat (mit Fokus auf dem 4.-7. Jh.) und
b) auf die Nachzeichnung der Rezeption dieses altkirchlichen Katechumenats in Katechetik wie Religionspädagogik des 19. und 20. Jahrhundert.
Somit geht es a) darum, die Genese des Katechumenats als eines Bildungsprozesses und den Stellenwert dessen in gemeindlicher Praxis und Theologie der Alten Kirche zu erhellen, b) darum, die Rezeptionsmodi und das Gewicht des historischen Wissens um diesen Katechumenat in modern-religionspädagogischer Theoriebildung zu verstehen.
Publikationen (Auswahl)
Jewish Studies
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Elisabetta Abate
Emotions in the Mishnah
Publikationen (Auswahl)
Jewish Studies
Projektleiter: Prof. Dr. Marc Hirshman, Hebrew University of Jerusalem, The Melton Centre of Jewish Education
Educational Practices in Rabbinic Literature
Klassische Philologie
Projektleiter: Prof. Dr. Peter Kuhlmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Valeria Marchetti
Religiöses Wissen im Diskurs: Ciceros religionsphilosophische Dialoge
Religion spielt im Bildungskanon Ciceros insofern eine prominente Rolle, als es in mehreren philosophischen Dialogen zum zentralen Thema wird, d.h.: Cicero stellt hier einen Konnex zwischen Philosophie und Religion her. Hauptziel des Projekts ist daher einmal die Untersuchung der Frage, wie diskursive Gestaltung und religiöses Wissen in Ciceros Schriften miteinander interagieren, und zum anderen die Frage nach Ciceros Eigenständigkeit im Vergleich zu den griechischen Vorbildern.
Publikationen (Auswahl)
Neues Testament
Projektleiter: Prof. Dr. Reinhard Feldmeier
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Dr. Matthias Becker, Dr. Dr. Loic Berge
Religion im Diskurs der Gebildeten: Der Evangelist Lukas und der Redner Dion von Prusa
Das lukanische Doppelwerk dokumentiert wie keine andere neutestamentliche Schriftengruppe das Bemühen des Frühchristentums, seine Botschaft den gebildeten Kreisen der griechisch-römischen Welt zu vermitteln. Da zugleich zwischen dem ersten vorchristlichen (Cicero) und dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert (zweite Sophistik) die Rhetorik immer zur als Vermittlerin einer Popularphilosophie wird, die sich religiöser Themen annimmt, bietet sie sich als Orientierungspunkt an, um Grad und Grenzen der lukanischen Inkulturati-on genauer zu bestimmen. In diesem TP wird dabei besonders Dion als ihr wichtigs-ter Repräsentant in lukanischer Zeit in den Blick genommen.
Publikationen (Auswahl)
Arabistik / Islamwissenschaft
Projektleiter: Prof. Dr. Sebastian Günther
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Yassir El Jamouhi, Ali Rida Rizek, Enrico Boccaccini, Dr. Christian Mauder
Ethische Unterweisung als Bildungsdiskurs: Der islamische Moralphilosoph und Historiker Miskawaih (gest. 1030) zwischen Rezeption und Transformation
Das Teilprojekt analysiert das wissenschaftliche Oeuvre des klassischen islamischen Gelehrten Miskawaih erstens dahingehend, wie der Autor das ethische und bildungstheoretische Gedankengut antiker paganer sowie älterer jüdischer, christlicher und muslimischer Autoritäten im Lichte seines eigenen Gottes-, Menschen- und Weltbildes rezipiert, modifiziert und neu kontextualisiert. Zweitens wird herausgearbeitet, auf welche Weise Miskawaih seine Kernaussagen zu Bildung und Ethik diskursiv vermittelt und wie diese wiederum von späteren muslimischen Autoren rezipiert und weiterentwickelt werden.
Publikationen (Auswahl)
Kirchengeschichte
Projektleiter: Prof. Dr. Tobias Georges
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Malte Rumkamp
Profilierung religiöser Identität im gebildeten Diskurs. Die Rolle der Bildung in Bezug-nahmen christlicher Autoren des 12. Jahrhunderts auf Juden und Muslime
Aus dem 12. Jahrhundert sind zahlreiche Schriften erhalten, in denen abendländische Christen auf Juden und Muslime Bezug nehmen, häufig in der literarischen Form des Dialogs. Dabei wird wiederholt die "Bildung" thematisiert.
Das Teilprojekt wird anhand ausgesuchter Autoren und ihrer Schriften (Petrus Alfonsi: Dialogus; Petrus Venerabilis: Contra sectam Sarracenorum, Adversus Iudaeorum inveteratam duritiem; Petrus Abaelardus: Collationes) exemplarisch die bislang nicht hinreichend erforschte Frage klären, welche Funktion die Bildung in den Bezugnahmen auf Juden und Muslime hat.
Publikationen (Auswahl)