Dr. Balbina Bäbler
Forschungsschwerpunkte
- Bildung und Religion in christlichen Bibliotheken der Spätantike
- Forschungsgeschichte: Winckelmann; Archäologie und Antikenrezeption im 18. Jh.; Projekt "Winckelmann als Philologe"
- Griechen und "Barbaren"; Griechische Kultur in Randgebieten; Herodot und die Skythen; Fragen und Probleme von Akkulturation, Assimilation und Multikulturalität in der Antike; Projekt "Kolchis zwischen Bild und Realität. Zur Konstruktion des Bildes einer Randregion der griechisch-römischen Antike"
- Zeit, Zeitrechnung und Chronologie
- Spätantike Bildbeschreibungen; Ekphrasis
Wissenschaftlicher Werdegang
- 12/2019–06/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim SFB 1136 Bildung und Religion, Teilprojekt C 01: Aufgeklärte Männer - abergläubische Frauen? Religion, Bildung und Geschlechterstereotypen im klassischen Athen
- 07/2015-06/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim SFB 1136 Bildung und Religion, Teilprojekt A 02: Bildung und Religion in christlichen Bibliotheken der Spätantike
- 2010-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt "Winckelmann-Ausgabe" der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz (50%)
- 2011-2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Althistorischen Institut der Leibniz-Universität Hannover (50%)
- 2009-2011 Wissenschaftliche Hilfskraft (Projektbetreuung und Recherche) beim SAPERE-Projekt der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
- SoSe 2005 Lehrauftrag am Seminar für Klassische Philologie der Universität Hamburg
- Seit WiSe 2002/03 Lehrauftrag am Althistorischen Seminar der Universität Göttingen
- Seit 2003 Gutachter-Tätigkeit für die British Academy
- 2000-2004 Honorary fellow of the University of Exeter, School of Classics, Ancient History and Theology
- 1998-2000 Assistentin am Institut für Alte Geschichte der Universität Bern; Mitarbeit beim "Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz" (IVS): Aufnahme der siedlungsrelevanten archäologischen Funde des schweizerischen Mittellandes
- 1997 Studienaufenthalt in Athen; Arbeit im Epigraphischen, Piräus- und Agora-Museum
- 1991 zwei Monate Ausgrabungstätigkeit in Vani (Republik Georgien) unter Leitung von Prof. Dr. Otar Lordkipanidze
- 1987-1997 Führungen von Schulklassen und allgemeinem Publikum in der Gipssammlung des Instituts für Klassische Archäologie (seit 1994: "Antikensammlung Bern")
- 1987 zwei Monate Ausgrabungstätigkeit beim Archäologischen Dienst des Kantons Bern
- 1986-1993 Studium der Klassischen Archäologie (Prof. D. Willers), Griechischen Philologie (Prof. Th. Gelzer), Lateinischen Philologie (Prof. Chr. Schäublin) an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern
Akademische Abschlüsse
- 1997 Doktorat in Klassischer Archäologie ("insigni cum laude")
- 1993 Lizentiat in den Fächern Klass. Archäologie, Griechische und Lateinische Philologie mit dem Prädikat "ausgezeichnet"; Titel der Lizentiatsarbeit: "Barbaren in der attischen Sepulkralskulptur des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr."